Mit dem 2. Bauabschnitt Zentrallager und Versandgebäude hat die Jostra Medizintechnik AG den Prozess der Zusammenführung von verschiedenen und räumlich verteilten Betriebsstrukturen konsequent weitergeführt.
Damit wurde der Arbeitstitel „Core” (Challenge of rapid expansion – aber auch übersetzt: Herz) schon früh Wirklichkeit.
Das Zentrallager ist in der Generalbebauung als abschließender und querliegender Riegel angeordnet. So kann für die im 4. – 6. Bauabschnitt entstehenden Produktionshallen an jeder beliebigen Stelle die automatische Anlieferung aus dem Lager, sowie die Einlagerung aus der Produktion heraus erfolgen.
Das vollautomatische Hochregallager mit sogenannter „chaotischer Lagerung“, ist mit drei RBG’s – Regalbediengeräten – und zwei vollautomatischen Kleinteilelagern bestückt. Die Kommissionierzone wird durch zwei Geschosse Verwaltung und Kundendienstwerkstatt überragt, die damit auch den Anlieferungsbereich überdachen. Der Clou ist der Konferenzbereich mit innenliegendem Dachgarten im 2. OG. Der Dachgarten, als „hortus conclusus”, als Ort der Ruhe und Kontemplation konzipiert.